Bayer Namensfindung | Logo für Medikament und Forschungsprojekt
Umgesetzt in: 2018 / Kunde: Bayer AG
Was war die Aufgabe
Für ein internationales Forschungsprojekt der Bayer AG haben wir den Auftrag erhalten einen Namen und ein Logo zu entwerfen.
Der Name
Die Beschreibung des Forschungsprojekts umfasst mehr als 10 Wörter. Ziel war es aus der langen Beschreibung einen kompakten Namen zu finden, der wohl klingt, international verständlich ist und an sich eine Bedeutung hat, die wiederum mit der Wirkung des Medikaments korrespondiert. Keine leichte, aber eine umso spannendere Aufgabe aus dem Bereich der Kommunikation und Psychologie. Die Namensfindung haben wir in mehreren Sprachen durchgeführt. Spanische, englische, deutsche, italienische und sogar japanische Worte wurden gefunden und bewertet. Im Endeffekt haben wir uns für drei entschieden, die wir dem Kunden präsentierten: ein japanisches, ein italienisches und ein englisches Wort. Phonetisch gefiel dem Kunden das japanische Wort am besten, da es einen sehr schönen Bezug zur Wirkung des Medikaments hatte. Allerdings haben wir letztendlich das italienische Wort umgesetzt, da die lateinische Wurzel international bei mehr Menschen bekannt ist und verwendet wird, als das japanische Wort. Somit ist auch eine ähnliche Aussprache des Wortes weltweit gewährleistet.
Das Logo
Bei der Entwicklung des Logos spielt das Unternehmen an sich eine große Rolle. Einfach gesagt sollte sich z.B. ein Logo für ein Tattoo-Studio selbstverständlich stilistisch von dem einer Immobilienverwaltung unterscheiden.
Für die Logoentwicklung entscheidend sind am Ende die Feinheiten, die wir zwischen den Zeilen über unseren Kunden erfahren und natürlich auch die aktuelle Außendarstellung, sowie auch ähnliche Projekte.
Der Kunde zeigte uns diverse Logos von anderen Forschungsprojekten, sodass wir eine Grundlage hatten.
Wie auch der Name, so sollte das Logo die Wirkung des Medikaments darstellen. So viel sei an dieser Stelle verraten: Herz, Wasser, Sauerstoff und Blut in ein Logo zu bringen ist schon eine größere gestalterische Aufgabe. Unsere ersten Entwürfe waren dem Kunden „zu wenig bunt“ und zu konkret. Mit diesen Infos konnten wir in einer zweiten Runde überzeugen und ein Logo entwerfen, welches der Kunde direkt übernommen hat.
Leider können wir sowohl das Logo, als auch die Namen des Medikaments bzw. des Forschungsprojektes nicht veröffentlichen. Wir danken für Ihr Verständnis.